Friedenstauben für die Ukraine

Wir Ministranten aus Weißenhorn und Grafertshofen haben in den Osterferien eine tolle Aktion durchgeführt: Der Museumsverein Weißenhorn kam auf uns zu und fragte, ob wir Lust haben, Friedenstauben aus Ton zu bemalen und diese dann für einen guten Zweck zu verkaufen. Die Einnahmen, die wir mit dem Verkauf erreichen, gehen zurück an den Museumsverein und werden dann an Hilfsorganisationen zugunsten der Opfer des Ukrainekrieges gespendet.
„Da sind wir natürlich dabei“, haben wir gesagt und uns in der zweiten Osterferienwoche getroffen, um die Tauben zu bemalen. Unsere fleißigen Künstlerinnen und Künstler hatten viel Ausdauer und Freude und so konnten wir alle unsere 30 Tauben bemalen. Jede Taube ist einzigartig und mit viel Liebe gestaltet worden. Wir hoffen, dass wir so unseren Beitrag leisten können, um den Menschen in den Kriegsgebieten ein wenig zu helfen.

Vielen Dank an den Museumsverein Weißenhorn und alle fleißigen Helferinnen und Helfer!

Die Tauben werden im Pfarrbüro Weißenhorn zu den Öffnungszeiten verkauft und kosten 12€ pro Stück.

(Text und Foto: S. Lange)

Friedensgebet

Vor kurzem haben wir Ostern gefeiert. Das verbindet uns mit vielen Christen aus den verschiedenen Konfessionen und Gemeinschaften auf dieser einen Welt. Jetzt steht der Ostertermin für unsere orthodoxen Glaubensbrüder uns Glaubensschwestern an, darunter Christen aus der Ukraine und Russland.
Die Hoffnung, dass wenigstens für dieses, für Christen wichtiges Glaubensfest eine Friedensphase sein möge, wird sich leider nicht erfüllen.
Wieder heulen die Sirenen auf, fallen Bomben auf die Bevölkerung – bringen Leid – Tod – Zerstörung!
Die Bilder aus den schwer getroffenen Städten Mariupol oder Charkiv prägen sich tief in unsere Wahrnehmung vom Krieg in der Ukraine ein. Zurück bleiben apokalyptische Landschaften, in denen auf unbestimmte Zeit kein normales Leben mehr sein wird. Die Ruinen der Gebäude ragen in den Himmel:
– zerstört – gebrochen – geborsten – seelenlos – tot!
Daran erinnern uns in diesem Friedensgebet hier vorne auf dem Volksaltar die beiden Holzteile, die wie Scheiben aus einem Baum herausgeschnitten aussehen. Sie entstanden im Moment des fallenden Baumes, dessen angesägter Teil im Borsten und Zersplittern die unverwechselbare und einmalige Struktur entstehen lässt.
Josef Tiefenbrunner aus Weißenhorn hat sie geschaffen und mit den Nationalfarben blau und gelb der Ukraine versehen.
Beeindruckt von seinen künstlerischen Fähigkeiten bei Holz- oder Metallarbeiten, habe ich ihn gebeten, diese Mahnmale für unser Friedensgebet zu gestalten.
Sie erinnern uns an eine aus dem Boden herausragende Trümmerlandschaft, entstanden nach einem Bombenangriff. Sie macht betroffen, weil sie so surreal und doch so wirklich erscheint.
Im Erinnern an das unermessliche Leid der Menschen in der Ukraine und den Vielen, die bei uns Zuflucht, Schutz und Geborgenheit vor dem Kriegsgeschehen suchen, haben wir diese Friedensgebete begonnen, die anhalten sollen, solange es keinen echten Frieden gibt!
Wir wollen künftig mit diesen beiden Kunstwerken am Seitenaltar – unserem Friedensaltar – an die Ukraine erinnern und einladen zu Gebeten, aus denen dann vielleicht auch Taten für das große Werk zum Frieden werden.
Heute ist es ein Mahnmal für den Frieden und gegen den Krieg!
Möge es einmal die Erinnerung an einen vergangenen Krieg werden und eine Ermahnung, Frieden dauerhaft zu schützen.     
(Text und Foto: L. Hartmann)

Ostergrüße aus dem Pfarrgarten

Osterhase im Pfarrgarten

süße Osterlämmer im Pfarrgarten

Im Pfarrgarten gibts eine neue Dekoration . Nicht nur Kinder sind eingeladen mal in Weißenhorn beim Pfarrhaus vorbeizuschauen.  Zusammen mit den Heinle Brüdern  aus Bubenhausen und Wolfgang Fleschhut,   hat Schwester Erika nach der Weihnachtskrippe nun  den Garten österlich geschmückt. Die Kindergartenkinder aus Attenhofen und St. Maria haben mitgeholfen. Auch unser Pfarrer Lothar Hartmann freut sich über Zaungäste!

Die Karwoche beginnt

Palmenweihe in Oberhausen
Palmprozession Bubenhausen

Durch die Aufhebung der meisten Coronabeschränkungen, konnte in unseren Gemeinden der Palmsonntag wieder in alter Weise gefeiert werden.  In den gut besuchten Hl. Messen gilt die Empfehlung des Bistums zum Maske tragen.