Am 31.10. fuhr eine Gruppe aus unserer Pfarreiengemeinschaft nach Ettringen zum Eine-Welt-Zentrum der Aktion Hoffnung.
Nach der Begrüßung führte Geschäftsführer Johannes Müller die Gruppe durch den Betrieb und erklärte den Weg der Kleidung vom Sammelcontainer bis zum Secondhand-Laden.
Nur ca. 5-7% der gesammelten Kleidung entspricht den Standards, dass man sie in Deutschland wieder in einem der drei Aktion Hoffnung Läden oder auf Trachten- und Faschingskleidermärkten verkaufen kann. Ca. 50% der Spenden muss entsorgt werden, da die Kleidung beispielsweise kaputt oder verdreckt ist. Die restlichen Spenden werden an verschiedene Stellen in bedürftigen Ländern überwiegend im Osten, also beispielsweise Rumänien gespendet. Leider macht sich auch in diesem Zusammenhang aktuell die Situation der Kriege in der Welt bemerkbar und erschwert die Kleiderabgabe.
Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen konnte die Gruppe im Laden einkaufen.
Die Einblicke der Führung haben deutlich aufgezeigt, wie anspruchsvoll und wichtig die Arbeit der Aktion Hoffnung ist und hat nochmal verdeutlicht, wie auch wir in Weißenhorn mithelfen können für eine bessere und nachhaltigere Welt.
(Foto: Sara Lange)